Er gehört zu den imposantesten, aber leider auch seltensten Käfern in Deutschland:
Der Alpenbock
Seit ein paar Jahren beobachten wir ihn in den Sommermonaten an einem seiner Vorkommen.
Die dabei entstandenen Bilder sollen in diesem und später folgenden Beiträgen dokumentarische, schöne und manchmal vielleicht auch scheinbar kuriose Seiten von Rosalia alpina zeigen.
Diese Beiden hier haben sich denselben Stamm als “Aussichts- plattform” ausgesucht.
Das vordere Exemplar saß zunächst alleine, bis der Zweite ihn von einem weiter links liegenden Ast erspäht hatte. Daraufhin suchte er mit großer Eile den Weg zu diesem Stamm und schien den anderen regelrecht zu beobachten.
Nach kurzer Zeit war diese Situation aber wieder vorbei und das zweite Exemplar verzog sich wieder auf “seinen” Ast.
Was der Grund für diese Annäherung war weiss ich nicht, vielleicht Partnersuche?
Ein weiteres Exemplar saß auf einem, bereits bemoosten, Holzstamm. Sie leben auf, in und letztlich wohl auch von Totholz. Üblicherweise Buchenholz, aber die von uns gefundenen Exemplare haben sich wohl auch schon angepasst und bevölkern teilweise andere Holzsorten.
Durch diese hohle Gasse muss …. ist er gekommen….
Dieses, ca. 8mm breite Loch dürfte der Ausgang sein, den sich ein größeres Exemplar freigenagt hat.